• Lilly (21)
    amPulsundermutigend

    Aktuelle Themen werden mit biblischen Grundlagen verknüpft. Meine Freikirche ist lebensnah und ermutigt mich, im Hier und Jetzt meinen Glauben zu leben. Dass daraus die Kraft wächst, sich für Menschen in Not zu investieren, finde ich genial.

  • Thomas (25)
    FreundeundAntworten

    Hier habe ich Freunde, die mein Denken fördern und fordern. Und es gibt sie, die Antworten auf existentielle Lebensfragen. Ich habe sie im christlichen Glaubensbekenntnis gefunden.

  • Jude (35)
    DiebesteBotschaft

    Hier höre ich regelmässig die gute Botschaft vom Reich Gottes und Jesus meinem Retter. Die Menschen in meiner Freikirche leben Frieden und Freiheit.

  • Jens (41)
    MeinLebensmittelpunkt

    Atheistisch erzogen, lernte ich Gott später in einer Freikirche kennen. Hier kann ich mich entfalten und erlebe eine Gemeinschaft wie ich sie vorher nicht kannte.

  • Joni (32)&Steffi (28)
    Angenommen.Sowiewirsind.

    Relevant in ihren Inhalten, modern und dynamisch in ihrer Art. Hier können wir zusammen mit anderen den Glauben im heute leben.

  • Brigitte (49)&Andi (52)
    GottundMenschenbegegnen

    Wir geniessen die gepflegte Gemeinschaft. So tragen wir unseren Glauben erfrischt in den Alltag hinein.

Die Geschichte der Freikirchen

Die Entstehung des Dachverbandes Freikirchen und christliche Gemeinschaften Schweiz

Bei der Grippe-Epidemie 1918 glaubten die Behörden, ihr durch Versammlungs- und Gottesdienstverbote Einhalt gebieten zu können. Das traf in einseitiger Weise die freikirchlichen Kreise, denn ein Versammlungsverbot traf diese im Kern. Es wurde auch als ungerecht empfunden angesichts der Tatsache, dass die Landeskirchen davon nicht betroffen waren und Restaurants und Gasthäuser geöffnet bleiben durften.

Profile einer dynamischen Bewegung

Was aus dieser Entstehungsgeschichte geworden ist und welche Perspektiven «Freikirchen.ch – Dachverband Freikirchen und christliche Gemeinschaften Schweiz» mittlerweile hat, schildert das Buch «Profile einer dynamischen Bewegung».

Das Buch ist anlässlich der 100-Jahr-Feier des Verbandes im Verlag Esras.net erschienen und kann hier bestellt werden: Livenet Shop

Freikirchen in globaler Perspektive

Das klassische, protestantische Freikirchentum hat seine Wurzeln in der Schweiz und ist bald 500 Jahre alt. Der Zürcher Kirchenhistoriker Fritz Blanke schreibt mit Blick auf die Täuferbewegung der Reformationszeit:

„Das Dorf Zollikon am Zürichsee war die Stätte, wo innerhalb der protestantischen Geschichte zuerst versucht wurde, eine staatsfreie und auf freiwilliger Mitgliedschaft beruhende christliche Gemeinschaft zu verwirklichen.“

Freikirchen sind demnach in zweierlei Hinsicht „frei“: Sie sind „staatsfrei“ und beruhen auf „freiwilliger“ Mitgliedschaft. Gelegentlich wird ein dritter Aspekt der Freiheit dazugefügt: Freikirchen finanzieren sich aus den freiwilligen Beiträgen ihrer Mitglieder.

 

 

DIE VIER GRUNDTYPEN DER FREIKIRCHEN

Freikirche Typ 1

Die klassischen Freikirchen. Darunter versteht man solche Freikirchen,  für die sowohl die Trennung von Kirche und Staat als auch die freiwillige Mitgliedschaft zu den Grundsätzen ihrer Ekklesiologie gehören. Dazu gehören unter anderen die Baptisten und die Mennoniten.

Freikirche Typ 3

Freikirchen, die sich aus innerkirchlichen Erneuerungsbewegungen  (Gemeinschaftsbewegung, Methodismus, Pietismus) gebildet haben. Dazu zählt man Kirchen wie die Chrischona, das Evangelische Gemeinschaftswerk oder die Heilsarmee.

Freikirche Typ 2

Kirchen, die sich aufgrund eines Bekenntnisnotstandes von einer bestehenden Staatskirche getrennt und sich – der Not gehorchend  – als Freikirche organisiert haben. Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel die Freien Evangelischen Gemeinden.

Freikirche Typ 4

Freikirchen, die aus der pfingstlichen oder charismatischen Erneuerungsbewegungen im 20. Jahrhundert hervorgegangen sind. Dazu gehören zum Beispiel die BewegungPlus oder die Schweizerische Pfingstmission