• Lilly (21)
    amPulsundermutigend

    Aktuelle Themen werden mit biblischen Grundlagen verknüpft. Meine Freikirche ist lebensnah und ermutigt mich, im Hier und Jetzt meinen Glauben zu leben. Dass daraus die Kraft wächst, sich für Menschen in Not zu investieren, finde ich genial.

  • Thomas (25)
    FreundeundAntworten

    Hier habe ich Freunde, die mein Denken fördern und fordern. Und es gibt sie, die Antworten auf existentielle Lebensfragen. Ich habe sie im christlichen Glaubensbekenntnis gefunden.

  • Jude (35)
    DiebesteBotschaft

    Hier höre ich regelmässig die gute Botschaft vom Reich Gottes und Jesus meinem Retter. Die Menschen in meiner Freikirche leben Frieden und Freiheit.

  • Jens (41)
    MeinLebensmittelpunkt

    Atheistisch erzogen, lernte ich Gott später in einer Freikirche kennen. Hier kann ich mich entfalten und erlebe eine Gemeinschaft wie ich sie vorher nicht kannte.

  • Joni (32)&Steffi (28)
    Angenommen.Sowiewirsind.

    Relevant in ihren Inhalten, modern und dynamisch in ihrer Art. Hier können wir zusammen mit anderen den Glauben im heute leben.

  • Brigitte (49)&Andi (52)
    GottundMenschenbegegnen

    Wir geniessen die gepflegte Gemeinschaft. So tragen wir unseren Glauben erfrischt in den Alltag hinein.

Aktuelle Mitteilung (Stand 5.3.2020 14h)

Kirchliche Anlässe in Zeiten des Coronavirus

Der Bund hat die Hygieneempfehlungen erweitert und empfiehlt den Kantonen, die Organisatoren von Veranstaltungen mit mehr als 150 Teilnehmenden zu einer Risikoabwägung zu verpflichten. Was heisst das nun für die Kirchen und ihre Versammlungen, insbesondere die Gottesdienste vom kommenden Wochenende? Die Schweizerische Evangelische Allianz SEA-RES gibt zur Orientierung erneut aktuelle Informationen und Empfehlungen heraus.

Zürich, 5. März 2020 – Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt eine Grenze von 150 Personen, so dass Veranstaltungen bis zu dieser Anzahl Teilnehmenden ohne Bewilligung durch den Kanton und in Eigenverantwortung der Organisatoren durchgeführt werden können. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Veranstalter in diesen Fällen einen Überblick über die Teilnehmenden und die damit verbundenen Risiken haben bzw. mit angemessenem Aufwand haben könnten.

Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen bleiben untersagt. Für solche mit zwischen 150 und 1000 Besucherinnen und Besuchern empfiehlt das BAG eine Risikoabwägung mit der zuständigen kantonalen Behörde. Es lohnt sich nach wie vor, sich über die Webseite des eigenen Kantons zu versichern, ob dieser nicht einen abweichenden Grenzwert herausgegeben hat. Dort finden sich im Zweifelsfall auch eine Hotline und/oder ein Meldeformular. Der Kanton Bern beispielsweise hat die Pflicht aufgehoben, die Personendaten aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Veranstaltung zu erfassen.

Unabhängig von der Grenze von 150 Personen, also auch an kirchlichen Anlässen mit weniger Teilnehmenden, ist aktiv über die aktuellen Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zur Reduzierung des Übertragungsrisikos zu informieren. Das heisst:

  • Teilnahme: Besonders gefährdete Personen, also Personen ab 65 Jahren sowie solche mit bestehenden Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Chronische Atemwegserkrankungen, Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen, Krebs soll empfohlen werden, nicht teilzunehmen. Personen mit Grippesymptomen (Fieber, Husten) sollen aufgefordert werden, die Veranstaltung nicht zu besuchen, bzw. nach Hause geschickt werden.
  • Zwischenmenschliche Kontakte: Es ist eine gewisse Distanz zu anderen Menschen zu halten, vor allem gegenüber besonders gefährdeten. In diesem Sinn soll nach Möglichkeit auf einen grösseren Raum ausgewichen werden. Auf jegliche Begrüssungsrituale (z.B. Händeschütteln) ist zu verzichten.
  • Allgemeine Schutzmassnahmen: Die Hände sollen häufig und gründlich gewaschen werden. Zudem soll in die Armbeugen oder ein Taschentuch gehustet/geniest werden; letzteres ist anschliessend in einen geschlossenen Abfalleimer zu entsorgen.

 

Kreative Gottesdienstformen für besondere Zeiten

Die SEA-RES ist sich der möglichen Spannung bewusst zwischen dem Wunsch, die kirchlichen Aktivitäten gerade in schwierigen Zeiten möglichst aufrechtzuerhalten, und der Pflicht zu verantwortungsvollem Handeln. Das geistliche Leben muss in dieser besonderen Situation und auch unter Priorisierung des Gesundheitsschutzes der Teilnehmenden nicht zum Stillstand kommen. Bereits haben Kirchen alternative Formen der Gemeinschaft und des Gottesdienstes ausprobiert. Gerade Zeiten des Umbruchs oder der Krisen zwingen einen, ausgetretene Pfade zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren. Vielleicht kann eine gewohnte christliche Praxis wie das Abendmahl, der Segensgruss oder ein gemeinsames Mittagessen in einer neuen Form eine ganz neue, segensreiche Dynamik entfalten.

 

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Marc Jost, SEA-Generalsekretär, Tel. 076 206 57 57, mjost@each.ch

Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) ist eine Bewegung von Christinnen und Christen aus reformierten Landeskirchen, Freikirchen und christlichen Organisationen. In der Romandie tritt der französischsprachige Teil der Evangelischen Allianz als «Réseau évangélique suisse» RES auf. Die SEA besteht gesamtschweizerisch zurzeit aus 83 Sektionen mit rund 640 Gemeinden und über 230 christlichen Werken. Die Basis der SEA wird auf 250‘000 Personen geschätzt. Die SEA ist eine von weltweit 130 Evangelischen Allianzen mit schätzungsweise 600 Millionen Gleichgesinnten.

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Co-Präsident SEA(-RES) (Deutschschweiz): Dr. Wilf Gasser, Bern, 079 645 29 44, wi.gasser@bluewin.ch

Co-Präsident (SEA-)RES (Westschweiz): Jean-Luc Ziehli, Lausanne, 079 213 30 73, jl.ziehli@evangelique.ch

Generalsekretär SEA (Deutschschweiz): Marc Jost, Thun, 076 206 57 57, mjost@each.ch

Generalsekretär SEA (Deutschschweiz): Matthias Spiess, Zürich, 043 344 72 00, mspiess@each.ch

Direktor RES (Westschweiz): Christian Kuhn, Bellerive, 079 343 59 86, c.kuhn@evangelique.ch

Kommunikation SEA (Deutschschweiz): Daniela Baumann, Zürich, 043 366 60 82, dbaumann@each.ch

 

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